Praxis für kleine Heimtiere
Dr. Anja Ewringmann

Meerschweinchen


Besonderheiten von Anatomie, Physiologie und Stoffwechsel

Meerschweinchen weisen einige physiologische Besonderheiten auf, die bzgl. der Haltung und Fütterung von Interesse sind.


Vitamin-C Stoffwechsel

Im Gegensatz zu anderen Tieren, ist das Meerschweinchen nicht in der Lage, Vitamin C im Körper selber herzustellen und ist daher auf eine Zufuhr mit dem Futter angewiesen (4). Ein Mangel kann durch ausschließliche Fütterung von Heu und Trockenfuttermitteln entstehen, die entweder nicht mit Vitamin C substituiert oder überlagert sind. Bei artgerechter Fütterung mit Frischfutter wird der Vitamin C-Bedarf aber gedeckt.

Ein Vitamin C-Mangel führt zu Skorbut. Symptome sind erhöhte Infektanfälligkeit, Einblutungen in Haut, Schleimhäute und Gelenke, Lahmheiten durch Gelenkentzündungen, Entzündungen der Haut, mangelnde Festigkeit der Zähne u.v.m.


Kalziumstoffwechsel

Meerschweinchen weisen, ebenso wie Kaninchen und Degus, Besonderheiten im Kalziumstoffwechsel auf.

Bei den meisten Säugetieren und dem Menschen wird mit der Nahrung aufgenommenes Kalzium bedarfsorientiert aus dem Darm in die Blutbahn resorbiert, d.h., dass nur so viel Kalzium resorbiert wird, wie der Körper benötigt.

Bei Meerschweinchen erfolgt die Kalzium-Resorption dagegen nicht bedarfsorientiert, d.h., je mehr Kalzium in der Nahrung vorhanden ist, desto mehr wird vom Darm in die Blutbahn resorbiert. Die Menge an Kalzium, die der Körper nicht benötig, wird letztlich über die Nieren, also mit dem Harn, ausgeschieden (5). Durch den hohen pH Wert des Meerschweinchenurins wird zudem die Ausfällung von Kalziumkristallen begünstigt (6).

Diese Besonderheiten führen dazu, dass Meerschweinchen zur Bildung von Harngries und -steinen neigen, insbesondere bei hoher Kalzium-Zufuhr mit dem Futter und geringer Flüssigkeitsaufnahme.




Verdauungsphysiologie

Zähne

Alle Zähne des Meerschweinchens besitzen offene Wurzelkanäle, wachsen lebenslang und müssen kontinuierlich abgenutzt werden. Es werden verschiedene Arten des Abriebs unterschieden. Bei der sog. funktionellen Abrasion kommt der Abrieb der Zähne durch Kontakt mit harten Pflanzenteilen zustande. Als sog. parafunktionelle Abrasion wird der Zahnabrieb bezeichnet, der durch Schleifen am Gegenzahn entsteht (7).

Im Ober- und Unterkiefer finden sich je 2 weiße Schneidezähne (= Incisivi). Diese sind nur an ihrer Vorderfläche mit Zahnschmelz überzogen. Beim Nagen wird so die hintere Fläche der Zähne stärker abgenutzt, woraus sich eine meißelartige Schärfe ergibt (7).

Bei Ansicht der Schneidezähne von vorne ergeben sich folgende Befunde:

  • Das Verhältnis der sichtbaren Anteile der Schneidezähne von Ober- und Unterkiefer beträgt physiologischerweise etwa 1:2-2,5.
  • Die oberen Incisivi stehen vor den unteren.
  • Die Zähne des Ober- bzw. des Unterkiefers stehen plan nebeneinander.
  • Die Incisivi weisen alle die gleiche Breite auf.
  • Alle Schneidezähne sind einheitlich gefärbt.
  • Die Zähne haben eine glatte, glänzende Oberfläche.
  • Die Kauflächen verlaufen exakt gerade


Bei Ansicht von der Seite weisen die Schneidezähne in Ober- und Unterkiefer einen scharfen Anschliff auf.

Alle Abweichungen, wie z.B. ein falsches Längenverhältnis der Incisivi, eine schräge Abnutzung, eine Verfärbung oder Vergrößerung einzelner Zähne, Stellungsanomalien oder ein fehlender scharfen Anschliff deuten auf ein Zahnproblem hin, das abgeklärt werden muss.


Hinter den Schneidezähnen schließt sich ein zahnloser Kieferteil an, das sog. Diastema.


In jedem Kieferviertel sind 4 Backenzähne vorhanden. Diese stehen mit einer Neigung von etwa 40° im Kiefer, im Unterkiefer in Richtung der Zunge, im Oberkiefer in Richtung der Wangenschleimhaut. Da der Unterkiefer breiter ist als der Oberkiefer, stehen die Zähne dennoch direkt aufeinander.

Die Backenzähne sind wie folgt aufgebaut: jeder Zahn besteht aus zwei Pfeilern aus Dentin (= Knochenbein). Der eine Pfeiler hat eine I-, der andere eine V-Form. Beide Pfeiler sind von allen Seiten (jedoch nicht auf der Kaufläche) mit Zahnschmelz überzogen. Die Zahnteile werden durch Zahnzement miteinander zu einem Zahn verbunden.  Im Inneren des Zahnes befindet sich die sog. Pulpa (übersetzt Zahnfleisch), die quasi das "Leben" des Zahnes darstellt.

Zum Zerkleinern der blättrigen Nahrung vollführt der Unterkiefer Mahlbewegungen, die vorwärts-rückwärts gerichtet sind. Der Zahnschmelz, der die härteste Substanz des Körpers darstellt, nutzt sich dabei am wenigsten ab. So entstehen scharfkantige Schmelzfalten, zwischen denen das Futter zerrieben werden kann (7).

Schematische Darstellung eines Backenzahnes

 

Schematische Darstellung eines Backenzahnes (Ansicht auf Kaufläche)



Schematische Darstellung eines Schneidezahnes




Pathophysiologie von Zahnerkrankungen


Zahnerkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen bei Meerschweinchen und sind meist auf Fehler in der Fütterung zurückzuführen. Das Meerschweinchengebiss ist auf die Zerkleinerung großer Mengen blättriger Nahrung ausgerichtet. Eine physiologische Kautätigkeit ist auf Dauer nur möglich, wenn sich Wachstum und Abrieb der Zähne die Waage halten. Um dies zu erreichen, ist eine intensive Kauaktivität erforderlich, die durch die Fütterung von möglichst natürlicher Nahrung (blättriges Grünfutter) erreicht werden kann.
Verschiedene Faktoren können Zahnerkrankungen auslösen:

Futter mit geringem Rohfasergehalt (z.B. Pellets, Körnerfutter, Obst) führt zu verminderter Kauaktivität, einerseits, da diese Nahrung sehr schnell zerkleinert werden kann, andererseits weil sie schnell satt macht und in Folge dessen weniger strukturiertes Futter gefressen wird. Dadurch kommt es zu einem reduzierten Abrieb, so dass die Zähne immer länger werden. Dies hat verschiedene Folgen:

  • Durch die starke Schrägstellung der Backenzähne entstehen messerscharfe Kanten, die die Zunge bzw. die Wangenschleimhaut aufschneiden.
  • Die in rel. engem Abstand stehenden ersten Backenzähne der Unterkieferhälften wachsen aufeinander zu (sog. Brückenbildung), so dass die Zunge nicht mehr bewegt werden kann.
  • Der Kiefer wird aufgespreizt, so dass sekundär auch die Schneidezähne zu lang werden.
  • Beim Kauvorgang entsteht ein erhöhter Druck auf die Backenzähne, der bis in den Wurzelbereich weitergeleitet wird. Die Folgen sind:
  1. eine Entzündung der Zahnwurzeln (und auch des angrenzenden Knochengewebes), so dass die Zahnsubstanz nicht mehr regulär nachgebildet wird. Die Zähne weisen Verfärbungen und Veränderungen der Form auf, und es kann letztlich zum vollständigen Verlust der physiologischen Zahnstruktur kommen, wie der Bildung von „Riesenzähnen“ (sog. Makrodonte) oder der Entstehung von aufgesplissten Zähnen, sog. „Faserzähnen“. Untersuchungen haben gezeigt, dass 89 % aller Meerschweinchen mit Zahnerkrankungen mindestens einen Makrodonten aufweisen. Überwiegend betroffen von solchen Veränderungen sind die Schneidezähne und die letzten beiden Backenzähne in Ober- und Unterkiefer (8).
  2. eine Verbiegung der Zähne, so dass die Kauflächen von Ober- und Unterkiefer nicht mehr aufeinandertreffen.
  3. eine sog. retrograde Elongation: die Zähne werden durch den erhöhten Druck immer weiter in den Kiefer „gestanzt“.
  4. eine Lockerung der Zähne, so dass Bakterien eindringen und eitrige Infektionen verursachen, die auch auf den Kieferknochen übergreifen können.

Alle diese Veränderungen führen zu starken Schmerzen sowie einer mechanischen Einschränkung der Kautätigkeit, was zu noch stärkerem Überwachsen der Zähne beiträgt – es entsteht ein Teufelskreislauf.

Hartes Futter kann vom Meerschweinchen nicht mit den üblichen vorwärts-rückwärts gerichteten Mahlbewegungen zerkleinert, sondern muss durch vertikale Kieferbewegungen zerquetscht werden 9). Dabei steigt der Druck auf die Zähne proportional zur Härte der Nahrung (7). Als harte Futtermittel sind in diesem Zusammenhang z.B. Pellets, Körner und Gemüsestückchen (frisch und getrocknet) zu nennen. Eine sich ständig wiederholende Druckbelastung durch solche Futtermittel zieht die gleichen o.g. Probleme nach sich.

Ein zu geringer Kalzium-Gehalt der Nahrung oder ein ungünstiges Kalzium-Phosphor-Verhältnis des Futters (gewünscht ist ein Verhältnis von etwas 2:1) führt zu Knochenstoffwechselstörungen und fortschreitenden Zahnerkrankungen.

Weitere mögliche Ursachen sind genetische Faktoren, die zu Fehlstellungen der Zähne führen oder Traumata. Auch andere Grunderkrankungen, die mit verminderter Futteraufnahme einhergehen, führen zu vermindertem Zahnabrieb. In wie weit auch ein Vitamin D-Mangel (trotz artgerechter Fütterung) an der Entstehung von Zahnproblemen beteiligt sein kann, ist bisher noch nicht hinreichend untersucht.


Magen

Der Magen des Meerschweinchens besitzt am Ein- und am Ausgang einen ausgeprägten Ringmuskel. Die übrige Magenwand ist dagegen nur mit einer extrem dünnen Muskelschicht ausgestattet, so dass das Organ kaum über eine eigene Motorik verfügt. Dies hat verschiedene Konsequenzen:
  • Futter kann nicht durch Kontraktionen in den Darm überführt werden. Nur durch neu aufgenommenes Futter wird bereits im Magen befindliche Nahrung in den Darm weitergeschoben.
  • Meerschweinchen können nicht erbrechen.
  • der Magen gast bei Fehlgärungsprozessen sehr schnell auf.

 

Dünndarm

Im Dünndarm erfolgt die Verdauung von leicht verdaulichen Kohlenhydraten, leicht verdaulichen Eiweißen und Fetten. Die Verdauungskapazität für diese Nährstoffe ist allerdings begrenzt, da sie in der natürlichen Nahrung des Meerschweinchens nur in geringen Mengen vorhanden sind (10).

 

Blinddarm

Der Blinddarm (= Zäkum) stellt in Bezug auf das Volumen den größten Anteil des Verdauungskanals dar (9). Er fungiert als Gärkammer, in der eine komplexe Bakterienflora für die Aufspaltung der ankommenden Nahrungsbestandteile verantwortlich ist:

Komplexe Kohlenhydrate (verdauliche Rohfaserbestandteile) werden aufgeschlossen und in flüchtige Fettsäuren (Essig-, Propion- und Buttersäure) umgewandelt. Diese stellen eine wichtige Energiequelle für Meerschweinchen dar und werden größtenteils unmittelbar aus dem Blinddarm in die Blutbahn resorbiert werden.


An pflanzliche Zellwände gebundene Eiweiße werden aufgeschlossen und es entsteht Ammoniak, der als Ausgangssubstrat für die Bildung von Aminosäuren (= Bausteine von Eiweißen) im Blinddarm dient.

 

Dickdarm

Der vordere Dickdarm spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung der eiweißreichen Kotballen, die vom Meerschweinchen gefressen werden. In den hinteren Dickdarmabschnitten wird dem Nahrungsbrei Wasser entzogen und es erfolgt die Formung der „Knödel“.

 

Koprohagie

Meerschweinchen produzieren zwei verschiedene Arten von Kotpellets, die aber mit bloßem Auge nicht voneinander zu unterscheiden sind.

Ein Teil der Knödel ist besonders reich an Eiweißen und wird von den Tieren gefressen (= Koprophagie). Dies hat verschiedene Vorteile:
  • die im Blinddarm produzierten Nährstoffe (flüchtige Fettsäuren, Eiweiße, Vitamine) werden dem Tier zur Verfügung gestellt
  • im Kot befindliche Blinddarmbakterien werden dem Darm wieder zugeführt
  • schwer verdauliche Rohfaseranteile und Mineralstoffe können besser verwertet werden, indem sie erneut dem Verdauungsprozess zugeführt werden 11) 12).
Der andere Teil der Kotpellets ist eiweißarm. Diese Knödel werden einfach ausgeschieden und nicht noch einmal einer Magen-Darm-Passage zugeführt.

 

Hautanhangsorgane

Perinealtaschen


Bei der Perinealtasche handelt es sich um eine taschenartige Vertiefung/Einstülpung, die sich zwischen Geschlechtsöffnung und After befindet. In der Schleimhaut liegen die Perinealdrüsen, die ein talgiges Sekret absondern, das sich mit abgestoßenen Schleimhautzellen vermischt. Das Sekret besitzt einen intensiven Geruch und enthält vermutlich Pheromone (sexuell wirksame Duftstoffe). Die Drüsenaktivität wird durch Androgene stimuliert, so dass unkastrierte Böcke besonders große Perinealtaschen mit besonders intensivem Geruch aufweisen.


Anschoppung der Perinealtaschen

Die Perinealtaschen weisen gelegentlich, insbesondere bei älteren unkastrierten Böcken, Anschoppungen auf, die aus Drüsensekret, abgestoßenen Schleimhautzellen und Kot bestehen.

Diese Anschoppung entstehen dadurch, dass die Taschen mit zunehmendem Alter ausleiern und sich dann in ihnen Kot verfängt, v.a. wenn er eine weichere Konsistenz aufweist.




Kaudalorgan

Das Kaudalorgan (auch als Kaudaldrüse bezeichnet) ist ein haarloses Drüsenfeld, das oberhalb des Afters lokalisiert ist und ein fettiges bis talgiges Sekret produziert, welches Pheromone enthält.

Die Aktivität der Kaudaldrüse wird durch männliche Geschlechtshormone gefördert. Besonders große Drüsenfelder mit ausgeprägter Sekretion sind daher v.a. bei unkastrierten Böcken zu finden.




Erkrankungen des Kaudalorgans

Gelegentlich finden sich tumoröse oder abszedierende Veränderungen am Kaudalorgan. Das Drüsenfeld sollte in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden, um Erkrankungen rechtzeitig zu entdecken.



Fortpflanzungsphysiologie

Fortpflanzungsdaten

Geschlechtsreife

männlich

weiblich

Sexualzyklus

Brunstdauer

Trächtigkeitsdauer

Wurfgröße

Säugezeit


3 - 4 Wochen

4 - 6 Wochen

15 - 19 Tage

24 Stunden

ca. 67 Tage

1 - 4, Nestflüchter

6 Wochen



Geschlechtsbestimmung

Eine Differenzierung des Geschlechts ist bei Meerschweinchen bereits kurz nach der Geburt möglich. 

Bei männlichen Tieren formen die Öffnungen von Präputium (Vorhaut) und Perinealtaschen/After ein i. Dabei wird der Punkt des i durch die Präputialöffnung (1) dargestellt, der Strich durch den Zugang zur Perinealtasche (2).

Bei weiblichen Meerschweinchen formt sich dagegen ein Y mit einem Punkt zischen den Schenkeln des Y. Dieser Punkt wird durch die Harnröhrenöffnung (1) gebildet. Daran schließt sich ein V-förmiger Spalt durch die Scheidenöffnung (2) an (Dieser ist nur während der Brunst geöffnet). Der Eingang zur Perinealtasche (3) bildet einen Strich und komplettiert das Y.

Anogenitalregion eines männlichen Meerschweinchens

 Präputialöffnung

2   Perinealtasche u. After

Anogenitalregion eines weiblichen Meerschweinchens

1   Harnröhrenöffnung

2   Scheidenöffnung (nur in der Brunst geöffnet)

3   Perinealtasche und After



Erkrankungen der Geschlechtsorgane

Meerschweinchen neigen mit fortschreitendem Alter zur Bildung von zystischen Veränderungen der Eierstöcke.

Ovarialzysten

Zystische Veränderungen der Eierstöcke sind die häufigste Erkrankung der Geschlechtsorgane bei Meerschweinchen (43). In den meisten Fällen verursachen sie keine Symptome; allerdings gibt es Ausnahmen:

  • Sehr große Zysten verdrängen und komprimieren andere Bauchhöhlenorgane, v.a. den Darmtrakt. Dadurch kann dieser nicht mehr ordnungsgemäß arbeiten und die Futteraufnahmekapazität sinkt. Folgen sind v.a. Bauchschmerzen, Mobilitätsverluste, Verdauungsstörungen und eine Abmagerung (diese fällt oft nicht auf, da gleichzeitig der Bauchumfang zunimmt) (44).
  • Hormonell aktive Zysten produzieren Östrogene. Dies führt oft zu Verhaltensänderungen (ständiges Aufreiten auf Partnertiere, Aggressivität, Unruhe) und Fellverlusten. Weitere Symptome sind eine übermäßige Verhornung der Zitzen und Schwellungen im Anogenitalbereich. Die hohen Östrogenlevel bedeuten Stress, so da viele Tiere auch durch Gewichtsverluste auffallen (44).


Eine Behandlung ist auf verschiedenen Wegen möglich:

  • Eine hormonelle Therapie ist meist der erste Ansatz bei hormonell aktiven Zysten. Sie ist v.a. für ältere Tiere sowie für Meerschweinchen mit zusätzlichen Erkrankungen geeignet, denen eine Operation nicht mehr zugemutet werden soll oder kann. Die Hormonbehandlung ist nicht geeignet, um sehr große Zysten zu behandeln, da diese sich in ihrer Größe durch Hormone nicht beeinflussen lassen. Die Hormontherapie ist außerdem nur eine begrenzte Zeit wirksam. Manche Meerschweinchen zeigen erst 6-12 Monate nach Behandlungsende erneut Symptome, manche bereits nach wenigen Wochen.
  • Eine Kastration ist der einzige Weg, um dauerhaft Abhilfe zu schaffen. Für junge und gesunde Meerschweinchen ist sie daher anzuraten.
Kastrationen




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